In Berlin & an der Ostseeküste

Augen rechtzeitig auf beim Hausbau

Frühzeitige Informationen schützen vor unliebsamen Überraschungen:

Mitnichten ist es so, dass nur noch Bauträger Grundstücke in den Siedlungsgebieten erwerben, um sie dann in Miniparzellen zu teilen, diese mit „Aldi-Häusern“ bebauen und dann satte Gewinne beim Verkauf einfahren. Der Kauf „einzugsfertig“ mag auch seine Vorteile bieten, dennoch gibt es genügend junge Familien, die sich nicht mit einem
„Null-Acht-Fuffzehn-Haus“ zufrieden geben. Ihnen schwebt ein eigener Bau vor.
Wenn dann ein Grundstück vorhanden ist, stellt sich eine ganze Reihe von Fragen:
Vorn oder hinten? Welche Dachform, spitz oder flach? Welche Deckung?
Wohin mit Garage oder Carport? Mauer oder Zaun?
Hier nun lauern allerhand Fallstricke, die man, holt man rechtzeitig guten Rat ein, zumeist umgehen kann. Zwar lässt der fast überall im Süden des Bezirks geltende Paragraf 34 des Baugesetzbuches (sinngemäß: Neubauten müssen der Umgebung angepasst sein) vieles zu, er wird von den Behörden auch nicht mehr so restriktiv gehandhabt wie noch vor 15 oder 20 Jahren, dennoch kann man sich die teils mehrfache Zurückweisung seines Bauantrages
ersparen, wenn man die Bedingungen zuvor umfassend eruiert. Wer sich dabei nicht
allein auf das zuständige Bauamt im Bezirk (die Genehmigungsbehörde) verlassen will (dort wird für eventuelle Fehler nie gehaftet!), sollte es auch nicht bei Befragungen der Nachbarschaft belassen. Hilfreich wird da ein Gang zum Makler des Vertrauens sein. Zwar dürfen Immobilienmakler keine rechtsverbindlichen Auskünfte erteilen, doch sie sind mit den aktuell geltenden Regelungen vertraut und können mit einer Reihe guter Tipps aufwarten.
„Manchmal ist es schon hilfreich, sich rechtzeitig über den möglichen Standort eines
Gebäudes klar zu werden“, weiß die Kaulsdorfer Maklerin Annett Kubiak.
„Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch sinnvoll.“ Es könnten beispielsweise mögliche Konflikte mit den künftigen Nachbarn ausgeräumt werden. Auch Fragen nach bestehender und weiter nötiger Erschließung des Grundstücks mit Medien gilt es zu beachten.
„Nicht zuletzt gilt es zu überlegen, ob und welche Fördermittel, etwa hinsichtlich ökologischer Heizung und nachhaltiger Baustoffe, beantragt werden sollten und wie lange das dauert“, sagt Frau Kubiak. Und selbst bei Finanzierungsfragen – schließlich sind die wenigsten Bauwilligen Millionäre – können Makler Hilfestellung geben. So vorbereitet dürfte dem „Traumhaus“ nichts mehr im Wege stehen.

- R. Nachtmann jot w.d. 11/2022 – Ausgabe 315 für ak-immobilien.berlin
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